Wenn das Leben rennt

… dann kommt man manchmal auch nicht zum Schreiben beziehungsweise Bloggen. Und ein bisschen was möchte ich mir auch gerne für den Scheinwerfer aufheben.

Gerade sind die Tage wieder richtig schön vollgepackt und von jeder Seite kommt irgendwie eine neue Anforderung. Wenn dann noch die Technik nicht mitspielt, führt das schon mal zu vermehrten „Kein Bock mehr“-Ausrufen und tiefen Seufzern.

Und oft genug registriere ich erst mit Verzögerung, wie weit ein Monat eigentlich schon wieder vorbei ist. Dabei ist es ja nicht so, dass ich nicht mehrmals am Tag das Datum schreibe, ne? Aber im Kopf beziehungsweise im Bewusstsein kommt es bei mir gerne mal ein bisschen später an.

Genauso geht es mir auch mit den Wochentagen. Wie, schon wieder Mittwoch? Aberaberaber! Das geht doch so nicht!
Ein paar Stunden mehr dürften die Tage meinetwegen schon haben. Im Moment muss ich mich zwischen müde/schlafen und Kreativ-Sein im Nähzimmer entscheiden, eigentlich immer gewinnt Schlafen.
Frühjahrsmüdigkeit oder normale Randerscheinung der Weiblichkeit ab einem gewissen Alter? Oder generelle Existenz- und Interaktionsmüdigkeit?

Nun, ich habe heute Früh das Date mit meinem Sub abgesagt, das eigentlich für heute Abend geplant war. Mit Wackersteinen im Kopf ist es schwer, eine entsprechende Atmosphäre zu kreieren und dem Spiel freien Lauf zu lassen. Es strengt mich im Moment an, und das sollte es nicht.

Man reiche mir die einsame Insel. Oder zumindest den riesengroßen Pool (und ich meine GROSS, ich will Strecken schwimmen, nicht rumplanschen) mit Sonnenterrasse, Liegestuhl, Schirm und Cocktail nebendran.

Kommen Sie mit?
Ihre Frau Dancer

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